Neubau des Lauenburger ZOB


Seit einigen Monaten arbeitet die Lauenburger Stadtverwaltung gemeinsam mit dem für ÖPNV zuständigen Kreis Herzogtum Lauenburg an einer Umgestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofs in Lauenburg/Elbe. Anstelle des in die Jahre gekommenen Bestandsgebäudes soll ein moderner Neubau entstehen, der allen Anforderungen, die an Mobilität und Aufenthalt in der heutigen Zeit gestellt werden, gerecht wird.

Im Rahmen des Förderprojektes „ÖVer.KAnt“ wird der Lauenburger ZOB nun zu einer so genannten „Plushaltestelle“ um- und ausgebaut. Das Projekt wird u. a. getragen von den Kreisen Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg sowie vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

In Modulbauweise entstehen im Rahmen dieses Projektes neue Busbahnhöfe an den Standorten Trittau, Bad Segeberg, Uetersen und eben Lauenburg/Elbe. In Lauenburg/Elbe konnten weitere Fördermittel durch NAH.SH akquiriert werden.

Hier wird ein modernes, mit Photovoltaik, sowie freiem WLAN-Zugang ausgestattetes Gebäude entstehen, in dem neben den üblichen öffentlichen WC-Anlagen auch eine barrierefreie „Toilette für alle“ entsteht. Neben einem modernen Warteraum ist auch ein Kiosk vorgesehen.

Des Weiteren wird auch der Außenbereich komplett umgestaltet. Neben modernen Sitzgelegenheiten wird es einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen, sowie eine neue Bepflanzung der ZOB-Insel geben.

Der Start der Baumaßnahme – Baustelleneinrichtung und anschließender Abriss des Bestandsgebäudes – ist für die 16. Kalenderwoche (15.04. - 19.04.24) vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt wird die gesamte Verkehrsführung, sowohl für Bus- als auch für Individualverkehr, im Bereich B5 – Fürstengarten – Askanierring geändert. Auf eine gänzliche Verlegung des ZOB, z.B. auf den Schüsselteich, wurde bewusst verzichtet, um den Parkdruck in der Stadt nicht noch weiter zu steigern.

Die Busse werden von der B5 / Berliner Straße kommend durch die Straße Fürstengarten in den Askanierring fahren. Dort werden die Bushaltestellen auf die Nordseite verlegt. Auf Höhe des Modehauses „MC“ werden alle Fahrgäste aussteigen müssen. Die Einstiegshaltestellen werden gegenüber des jetzigen ZOB angeordnet.

Die Einfahrt in den Askanierring von der B5 wird nur bis zur Baustelle und hier insbesondere für Baustellenverkehre frei sein.

Die Bautätigkeiten und damit auch die geänderte Verkehrsführung werden voraussichtlich bis Herbst dieses Jahres andauern.

Alle ÖPNV-Nutzende werden gebeten, die geänderte Haltestellenbeschilderung zu beachten.




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